Über mich

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Dipl.-Ing. Andreas Schaukowitsch

..computer-generierte Grafiken haben mich schon immer fasziniert.

Besonders die liebevoll gestalteten und detaillierten Umgebungen von Videospielen haben einen nachhaltigen Eindruck auf mein jüngeres Ich hinterlassen

[so wie viele „Grafikfetischisten“ konnte ich es 2007 nicht akzeptieren, dass das Spiel „Crysis“ nicht auf höchster Qualität flüssig auf meinem Rechner lief. Die folgliche „Diashow“ genoss ich aber trotzdem ;)]

Schon mit 14 Jahren begann ich mit Hilfe von Editoren für Spiele wie Jedi Knight, Counterstrike und Half-Life sogenannte „Levels“ zu erstellen, also virtuelle „Welten“.

Im Nachhinein betrachtet waren diese Erfahrungen wahrscheinlich ausschlaggebend für meine Entscheidung, Architektur zu studieren. Denn auch hier geht es darum, „Welten“ zu erschaffen, diesmal jedoch in der realen Welt.

Das Studium hat mein Verständnis für Raum und Form geschärft und mir gezeigt, wie man eine besondere Atmosphäre schafft, ohne die bauphysikalischen Gegebenheiten zu vernachlässigen.

Obwohl das Studium viele analoge Arbeitsmethoden erforderte, wurde mir im Laufe der Zeit immer klarer, dass meine Begeisterung für die digitale Welt in der Architektur über allem anderen stand. Deshalb war ich fest entschlossen, auch weiterhin meine Bemühungen in diese Richtung zu lenken, und habe mir die notwendigen Fähigkeiten eigenständig angeeignet.

Mit großer Begeisterung habe ich die Entwicklung der Virtual Reality verfolgt und schon früh meine ersten virtuellen Schritte in der VR unternommen. Die Möglichkeit, ein Gebäude oder eine Umgebung bereits in der Planungsphase virtuell „zu betreten“, fasziniert mich bis heute. Ich beobachte gespannt die Entwicklungen im Bereich des „Metaverse“ und versuche meinen Beitrag dazu zu leisten.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Interessen sind historische Gebäude. Schon immer haben mich alte Gemäuer fasziniert, und der Wunsch, ein eigenes Schloss zu besitzen, besteht seit meiner Kindheit.

[auch wenn ich inzwischen bereits mit einem alten süburgenländischen Arkadenbauernhof zufrieden wäre. 😉 ]

Die Denkmalpflege ist daher eine weitere Herzensangelegenheit für mich, die ich gerne mit meiner Erfahrung in der Computergrafik verbinde.

Eine große Genugtuung gibt mir dabei die Erstellung von für immer verlorenen Gebäuden als virtuelle Rekonstruktion. Ich empfinde dies als extrem wertvolle und belohnende Aufgabe Ich betrachte dies als äußerst wertvolle und lohnende Aufgabe und versuche auf diese Weise einen Beitrag zur Aufbereitung der Geschichte mittels neuer Medien zu leisten.

Im November 2018 schloss ich das Masterstudium an der TU Wien mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

Seither bin ich festes Mitglied des jungen und motivierten Teams von  „Squarebytes“ (www.squarebytes.at), wo ich meine Fähigkeiten als Architekt und 3D Generalist einsetze, um die Messlatte für Visualisierungen und Anwendungen jeglicher Art höher zu legen.