Bei den Giebelfrontenhäusern (z.B.: beim Streckhof) führte die bereits erwähnte vorgezogene Traufe bzw. später der Arkadengang zu einem „Symmetrieproblem“, da sich die Symmetrieachse im Giebelfeld verschiebt und dadurch die Achsen nicht mehr in einem harmonischen Abstand zueinander liegen.
Die Bauern lösten dieses Problem später durch das Hinzufügen einer Kammer an der Stube, welche ein harmonisches Erscheinungsbild der Schaufassade ermöglichte.
Dadurch läuft der Arkadengang aber nicht mehr bis zur Straßenseite des Hauses, sondern beginnt erst ab der Höhe der Küche. Die Schaufassade kann so i.d.R. drei Fensterachsen aufnehmen.
Es gibt auch eine Variante mit 4 Fensterachsen, die insgesamt etwas breiter ist und somit repräsentiver ist (somit nur den reichsten Bauern vorenthalten war). Bei diese werden die Stube und die Kammer durch zwei Zimmer ersetzt.
Man kann also durch die Anzahl der Fensterachsen auf die Anzahl der Innenräume schließen. In Oberwart gibt es beide Varianten zu besichtigen:
Bei einigen älteren Bauten gibt es einen Durchgang bis an die Schaufassade, wobei das „Symmetrieproblem“ erstaunlicherweise nie gelöst wurde. Dieser Typus ist für Ungarn typisch, findet sich aber auch bei den besonders alten Arkadenganghäuser im Bezirk Oberwart. (z.B.: Siget oder Jabing)
In Sankt Martin an der Wart fand ich ein Beispiel, wo der Arkadengang auch bis zur Straßenfassade läuft, jedoch zugunsten der Symmetrie keine Tür sondern ein Fenster eingebaut wurde.
Wie bereits erwähnt lassen sich die Schaufassaden im südlichen Burgenland hauptsächlich in das Giebelfrontenhaus (z.B Streckhof) und das Breitfassadenhaus (bzw. das sich daraus entwickelte Kniestockhaus) einteilen.
Aufgrund dieser Dualität habe ich auch die Analyse in diese zwei Kategorieren unterteilt, selbst wenn in der Praxis natürlich nicht so einfach eine Trennung zwischen den beiden Typen hergestellt werden kann. Natürlich gibt es Überschneidungen, so treten gewisse Elemente oder Details bei beiden Typen auf (z.B.: Mörtelschnittfassade). Aus meinen vor Ort vorgefundenen Tatsachen kann ich aber sehr wohl beurteilen, wo gewisse Elemente häufiger vorkommen und sie so einem Typus zuordnen.
Zuvor will ich aber einen Typ-übergreifenden Überblick geben und allgemein die Schaufassaden betrachten:
Generell zeigt sich ein Nord-Süd-Gefälle in der Ausführung der Ornamentik der Schaufassaden bei Bauten vor 1900, wobei es sich meist um Giebelfrontenhäuser handelte. Während im Süden Ornamente des Klassizismus und des Historismus bereits früh am Giebelfrontenhaus (z.B.: Oberwart) auftreten, sind die Verzierungen im Norden in der Regel viel schlichter (Ausnahme: die barocken Volutengiebel).
Nach 1900 dominierte dann des Breitfassadenhaus (Kniestockhaus) das Dorfbild in ganz Burgenland und somit trat überall im Burgenland auch ähnlicher Dekor auf.
Die Struktur der Fassade lässt auch eine zeitliche Einteilung zu:
Die Fassade alter Höfe vor 1850 wurde weiß belassen (reinweiss gekalkt), nur schlichte Putzbänder gliedern die Fassade (Fensterfaschen und eine Einrahmung des Einfahrttores bei Breitsfassadenhäusern).
Schon bald finden sich auch Lisenen, Gesimse, Pilaster, Flächenteilungen und ähnliche Elemente an der Fassade, welche aber zuerst weiterhin weiß belassen wurde.
Ab dem frühen 19.JH werden Tektonik und Plastizität der hervortretenden Gliederungen durch eine farbliche Trennung stärker hervorgehoben.
Wie so oft waren die Kirchen die primären Vorbilder für die Fassadengliederung. In Ober- bzw Unterwart sieht man auch heute noch ähnliche Fassadengliederungen an den benachbarten Häusern.
Beeinflusst durch die städtische und sakrale Architektur kam auch die Farbe ins Leben der Bauern (z.B.: das Schönbrunner-Gelb und Grün). Das Breitfassadenhaus wurde erstaunlicherweise meist weiterhin weiß gekalkt und erst nach der Einführung des Kniestockhaus gefärbt.Zumindest fand ich nur sehr selten Breitfassadenhäuser ohne Kniestock, die gefärbtwaren.
Bevor die Transformation zum städtischen Hof vollzogen war, fand sich immer eine eklektische Auswahl an städtischen Elementen an den Fassaden, zb die Ortquaderung.
Eine Besonderheit im Oberwarter Bezirk stellt die Mörtelschnittfassade des 19.JH. dar, welche vorrangig bei den Breitfassadenhäusern auftritt. Auf diese Technik werde ich in einem späteren Blogpost noch eingehen.
Mit dem „Kniestock-Hof“ Kniestock Kniestockwand, Aufmauerung, Drempel: „Fortsetzung des Mauerwerks des obersten Vollgeschoßes.Zahlreiche Dächer wurden aus architektonischen Gründen, aber auch aus dem Wunsch heraus den Dachraum bessernützen zu können, mit einem sogannten Kniestock ausgeführt. Als Kniestockhöhe wird der vertikale Abstandzwischen der Oberkante der obersten Rohdecke und der Unterkante der Mauerbankverstanden.“(D(N)ACHHALTIGKEIT GRAZ, Forschungsbericht, Institut für Holzbau und Holztechnologie – TechnischeUniversität Graz, 2011)
– einer weiterentwickelten Form des „Breitfassadenhauses“ – erlebte das Bauernhaus Ende des 19. Anfang des 20.JH. eine letzte Blütezeit, bevor es nach den Weltkriegen zu einem Zusammenbruch der bäuerlichen Wohnkultur kam. (Zur Entwicklung des Breitfassadenhauses siehe einen meiner vorherigen Blogeinträge)
Man findet diesen Typus heute noch häufig in Dorfzentren mit geschlossener Bebauung in non-alpinen Regionen. Im Südburgenland ist er überall zu finden, jedoch fand ich ist das Kniestock-Haus gefühlt häufiger im Bezirk Jennersdorf bzw. Güssing vor als im Bezirk Oberwart.
Es ist ein Breitfassadenhaus, welches durch den Ausbau eines Kniestockes eine höhere Fassade erhält und dadurch einen größeren Dachraum.
Charakteristisch dafür sind die Lüftungsluken unter dem Gesimse der Traufe und eine überschwängliche, historisierende Fassadengestaltung .
Immer wieder finden sich heutzutage auch Kniestockhäuser mit einer
einfachen Dekor-losen Fassaden bzw. wurden sie durch Revitalisierungen ihrer ursprünglichen Form beraubt. Diese Häuser sind einem neuen Zeitgeist unterworfen und sind nicht mehr Teil meiner Betrachtungen.
Das Kniestockhaus kann eindeutig als stärkste Ausprägung städtischen Einflusses im Burgenland angesehen werden: Es handelt sich um eine direkte Imitation bürgerlicher Stadthäuser der Gründerzeit (Zinshäuser) und wurde durch Architekten, welche ebenso in den Städten arbeiteten, ins Burgenland importiert. In Wien, aber auch den restlichen Städten Österreichs, finden sich heutzutage noch viele Gebäude dieses Typs mit sichtbaren Lüftungsluken.
In Deutschland war dies jedoch auch beim Bauernhaus früh eine gebräuchliche Art zu bauen. (Ersten bäuerlichen DrempelHäuser“/Kniestockhäuser in D. waren die Lothringerhäuser im Saarland ab dem 17.JH.)
Daher könnte man schlussfolgern, dass der bekannte Zuzug der „Deutschen“ ins Burgenland hier einen Einfluss auf die Baukultur hatte.
Da der Hauptteil der deutschen Einwanderung aber bereits im 17JH. erfolgte, ist es eher unwahrscheinlich. Nur die sogenannten Donauschwaben-Einwanderung nach Ungarn (Ende17JH. bis Ende 19JH.) könnte an dieser Entwicklung teilgehabt haben– das Kerngebiet dieser Auswanderung war aber weiter östlich in Ungarn. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Donauschwaben
Viel plausibler ist der Ursprung dieser Bauform mit den Lüftungsluken in Italien zu suchen, da der Typus erstmalig an den Villen und Bürgerhäuser der italienischen Renaissance auftauchte u.A. auch um das Hauptgebälk breiter auszuführen. So waren die Städte des Königreich Lombardo-Venetion (z.B.: Udine) bis 1866 ein Teil desösterreichischen Kaiserreiches maßgeblich für die österreichische Architektur. (siehe
auch Eintrag über den Arkadengang)
Durch die italienischen Handwerker (v.A aus dem Friaul!) kam diese Bauform nach Österreich-Ungarn. Diese Zog es zur Zeiten des Ringstraßenbaues in Scharren nach Österreich. Ein zeitgenössischer Statistiker schätzte die Zahl der Einwanderer aus dem Friaul im Jahr 1857 auf bis zu 10.000.
Wahrscheinlich waren es jedoch bedeutend mehr, denn ihre geringe Ortsgebundenheit erschwerte ihre Erfassung. Aus dem Friaul kamen in der Monarchie ebenso fachkundige Maurer wie ungelernte Erdarbeiter. Auch aus den Nicht-Habsburgischen italienischen Regionen kamen viele Arbeitsmigranten. Im Jahr 1909 hielten sich mehr als 26.000 Wanderarbeiter mit italienischer Staatsbürgerschaft in Wien auf. https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Ringstra%C3%9Fe_(Arbeiterschaft), abgerufen am 16.02.2017
Diese Fensterluken haben im Gegensatz zu ihren Stadt-Pendants , wo diese nur der reinen Durchlüftung und der Fassadengliederung dienen, eine sehr wichtige Funktion:
So wurde der Dachraum am Bauernhof als Lager für das Getreide (Schüttboden) verwendet.
Diese Form der Architektur begünstigte somit die Querlüftung und machte eine effektivere Lüftung des Dachraumes möglich. Früher konnte man den Dachraum nur durch die Fenster am Giebel bzw. durch Ziegelgitter oder konstruktiv aufwändige bzw. durch Wassereintritt gefährdende offene Gaupen bzw. Dachöffnungen belüften. Diese Formensprache konnte der Bauer also sehr leicht zu seinen Gunsten adaptieren.
Der ungarische Einfluss zeigt sich in der „Warth“, jenem Gebiet um Oberwart, wo sich die ungarischen Grenzwächter ansiedelten. In diesem Gebiet kam es zur Perfektionierung des Arkadengangs mit gedrungenen Säulen bzw. Pfeilern, welchen ich fortan als „OberwarterTypus“ bezeichne: Dieser Arkadengang ist eine hochentwickelte Form der gedeckten Traufe und ersetzte damit die „Gredn“ des Holzblockbaus.
Man findet ihn in ähnlicher Form auch in Niederösterreich und dem restlichen Burgenland, jedoch fehlt hier meist die durchgehende abschließende Mauerbank und die Länge variiert. (Im Weinviertel wird diese Form „Trettn“ genannt)
Die meisten dieser Art dürften jedoch nicht aus Prestigegründen erbaut worden sein und zeigen daher eine einfachere unharmonischere Ausführung Die bäuerliche Baukunst des Burgenlandes, Reinhold Harlfinger, Dissertation TU Wien, 1978, S.8
Im Südburgenland gab es zwei primäre Dachformen für den Wohntrakt: Das Schopfwalmdach und das Satteldach. Beim Holzblockbau vor dem 19JH. wurde das Strohdach wohl auf Grund der geringeren Angriffsfläche für Regen als Schopfwalmdach ausgeführt. Mit Einführung des Dachziegels wurde diese Dachform auch auf das Ziegeldach übertragen. Im Massivbau wurde das Schopfwalmdach häufig nur über der Schaufassade errichtet, was auf einen dekorativen Zweck schließen lässt, da es diese Fassade betont bzw. bekrönt:
Da die Bauern ihre Arbeit im Trockenen verrichten wollten und aufgrund der Tatsache, dass im Urtypus des süd- bzw. mittelburgenländischen Bauernhauses alle Räume nur von außen erschlossen wurden, springt die Traufe an der Hofseite hervor und überdacht die sogenannte „Gredn“: Dieser mit Stampflehm befestigte Weg entlang der Hausfassade ermöglichte dem Bauern die Erschließung der Räume des Wohntraktes und des Wirtschaftstraktes bzw. konnte der überdachte Raum auch als Arbeitsfläche verwendet werden. Im Nordburgenland wurde die innere Erschließung der Räume schon seit jeher durch die sogenannte „Labm“ (Laube) ermöglicht. Daher kam es hier nicht zu einer Ausprägung einer Gredn im Blockbau, später zeigt sie sich jedoch im ganzen Burgenland.
Die Häuser des Burgenlands gehören der Gruppe der außer-alpinen Höfe an, welche – im Gegensatz zu den alpinen Höfen – durch die geschlossene Verbauung der Dörfer geprägt sind. D.h.: die Höfe haben immer Rücksicht auf den danebenliegenden Hof zu nehmen und die Gefahr eines Großbrandes ist höher. Diese geschlossene Dorfstruktur ist eines der wesentlichen Gestaltungsmerkmale burgenländischer Dörfer.
Es gab aber auch Mischformen z.B.: die südburgenländischen „Berglerhäuser“, welche meist etwas abseits auf einem Hügel standen, d.h. nicht in einer geschlossenen Dorfstruktur integriert waren.
Die für das Burgenland typischen Haustypen sind der Streckhof, der Hakenhof, der Zwerchhof Zwerchhof kommt von „Zwerch-umi“ bauen, was meint, dass mannoch Räume an die Toreinfahrt anschließend gebaut hat und der Drei- bzw. Vierseithof. Diese bauten waren früher aufgrund der Baumaterialien und – techniken immer ebenerdig. siehe s.26 in Burgenland, Bau- und Wohnkultur im Wandel, Vera Mayer, Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 1993, Natürlich wurde der Dachboden aber als Lagerfläche genutzt.
Bei dem Streck- und Hakenhof ist i.d.R. die Giebelseite Schaufassade, da diese durch die Bauweise die von der Straße ersichtlichste Fläche ist. Diese Typen nennt man auch „Giebelfrontenhaus“, da der Giebel der Hauptseite (i.d.R Straßen-zugewandte Seite) die Front des Hauses bildet.
Beginnen möchte meine Blogeinträge zu diesem Thema mit der historischen Entwicklung vom einfachen funktionsgebundenen Bauernhaus zum prächtigen geschmückten („städtischen“) Hof.
Das Bauernhaus vor 1848
Das Bauernhaus vor 1848 war meistens in Holz-Block- oder Lehmbauweise ausgeführt.
Leider führten Großbrände, zusammen mit der neuzeitlichen Demolierung alter Bauernhöfe, dazu, dass wir heute – bis auf einige Vorratsbauten im ländlichen Bereich (sogenannte „Kittinge“, z.B.: in Unterschützen) und Weinstöcke (z.B.: in Heiligenbrunn)) – fast keine bäuerliche Bauten vor dem 19JH mehr im Südburgenland in situ finden. Ein paar Blockbauten dieser Zeit wurden vor der Demolierung jedoch in Freilichtmuseen transloziert und lassen uns so einen Blick in die Vergangenheit werfen. (z.B.: Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf, Freilichtmuseum Gerersdorf und im Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing in der Steiermark finden sich einige verbliebene Bauten).
Diese Form des Dekors war also sehr introvertiert und hatte nach Außen überhaupt keine repräsentative Wirkung. Ein Schmuck am eigenen Haus in Form von Bemalung oder Ornamenten war mit den damaligen Mitteln nur schwer umsetzbar.
Natürlich glich so ein Haus damit dem Anderen. Verstärkt duch das „weissen“ (mit Kalkmilch eingelassene Fassade) entstand ein extrem homogenes Dorfbild, wo einzig die Naturfarben der Materialien Holz, Stroh und Kalk das äußere Erscheinungsbild prägten. (Sicherlich gab es hier aber auch ein paar Ausreißer, zb hölzenern Giebel der Häuser in Göcsej, nahe der burgenländische Grenze in Ungarn, wurden bereits früh bemalt.)
Die örtliche Kirche ragte aus dieser Masse heraus. Ihr kam die Rolle des architektonischen Schmuckträgers der Dorfgemeinschaft zuteil. Sie musste daher besonders prachtvoll gestaltet sein. Neben diesen Kirchen gab es auch noch Schlösser und Gutshöfe. In ihrem Umfeld kam es nach und nach zu einer Zunahme nicht-bäuerlicher Bevölkerung. Die Zugezogenen bekamen Grund und Boden von der Grundherrschaft, sodass es ihnen möglich war, eigene Häuser (Huldenhäuser, Kurialhäuser – z.B.: in Eisenstadt 1841), zu errichten. Die bäuerliche Baukunst des Burgenlandes, Reinhold Harlfinger, Dissertation TU Wien, 1978, S. 12 Aufgrund dieser Privelegien konnte diese Bevölkerungsgruppe bereits früh „städtischere“ Architekur nachahmen, der Bauernschaft war dies jedoch noch fern.
Während meines Architekturstudiums hatte ich die Möglichkeit, viel über die historische Architektur meiner südburgenländischen Heimat zu recherchieren. So entstanden zwei umfangreiche Arbeiten, welche ich beide unter der Aufsicht von Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.techn. Erich Lehner erstellte. Die Arbeit unter Erichs Aufsicht zählt mit zu meinen schönsten Erinnerungen an mein Architekturstudium.
In der einen Arbeit beleuchte ich den Umgang des Denkmalschutzes mit diesen Bauten, jedoch mit Fokus auf den verwendeten Baustoff Lehm, daher lautet der Titel auch „Denkmalschutz und Denkmalpflege von Lehmbauten im Südburgenland“ Institut für Baugeschichte, TU Wien, 2013
Die andere, während dem Master entstandende Arbeit widmet sich Optik dieser Höfe mit dem Titel “ Regionale Besonderheiten des Erscheinungsbildes und Dekors bäuerlicher Architektur im Südburgenland des 19. und 20. Jahrhunderts“ Institut für Baugeschichte, TU Wien, 2017
Trotz großen Umfangs stellen beide „nur“ einfache Seminararbeite dar und sind daher leider nicht öffentlich zugänglich.
In beiden Arbeiten habe ich noch bestehende Gebäude im Umland meines Heimatsortes Oberwart besucht und aufgenommen und mich intensiv mit passender Literatur beschäftigt.
Natürlich konnte ich hierbei nur stichprobenartig vorgehen – ich denke aber ich habe einen guten Überblick über den aktuellen Stand dieser Bauwerke erhalten.
Da mich persönlich diese Thematik nie losgelassen hat und ich auch gerne einen alten Hof adaptieren wollen würde sie wollen nicht zufällig Ihren Hof verkaufen? 😉 , dachte ich mir, ich arbeite diese Abhandlungen neu auf und stelle sie in weiterer Folge in Form einiger Beiträge auf diesem Blog sukzessive online. Leider unterliege ich im WorldWideWeb anderer Bildrechte als bei einer Studentenarbeit, somit muss ich auf ein paar Abbildungen verzichten.
Vielleicht stößt ja der ein oder andere Liebhaber einmal auf diese Seiten und erfreut sich meiner Recherchen. Vielleicht kann ich ja auch etwas dazu beitragen, diese Gebäude wertzuschätzen – leider viel zu oft verschwinden sie aus dem Ortsbild.
Ich würde mich über die Kontaktaufnahme Gleichgesinnter oder Besitzer solcher Höfe freuen!